- Jahrgang
- 1974
- Wohnort
- Moritzburg
- Berufliche Qualifikation
- Erziehungswissenschaftler
- Ausgeübte Tätigkeit
- MdL, Staatsminister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
- Wahlkreis
-
Wahlkreisergebnis: 21 %
- Liste
-
Landesliste, Platz 1
eingezogen über Liste
- Parlament
- Sachsen
Die politischen Ziele von Martin Dulig
„Bildung für alle“
Wenn man Vater von sechs Kindern ist, rückt das Thema Bildung automatisch in den Mittelpunkt. Um die Entwicklungs- und Lernbedingungen von Kindern in Sachsen positiv zu verändern, setze ich mich dafür ein, den Betreuungsschlüssel in den Kitas auf 1:10 zu verbessern, damit unsere Kinder die Zeit bekommen, die sie verdienen. An den Schulen kämpfe ich für inklusives Lernen und eine kostenfreie Schülerbeförderung, um Hürden für alle Schülerinnen und Schüler endlich abzubauen. Mit mir soll die duale Ausbildung gestärkt und kostenfrei werden und Studiengebühren sind auch in Zukunft ausgeschlossen.
„Sicherheit landesweit“
Ganz gleich, ob in der Stadt oder auf dem Land: Jede und jeder muss sich in Sachsen sicher fühlen können. Um das zu gewährleisten, wird es mit mir keinen weiteren Stellenabbau bei der sächsischen Polizei geben. Um den zunehmenden Drogenmissbrauch im Freistaat – vor allem von Chrystal Meth – einzudämmen, unterstütze ich zudem alle Maßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Drogenproduktion und -verbreitung. Dennoch kann das simple Wegsperren von straffällig Gewordenen nicht die einzige Lösung sein. Nur eine erfolgreiche Wiedereingliederung und Betreuung nach der Haftentlassung kann die Allgemeinheit vor weiteren Straftaten schützen.
„Starke Wirtschaft, faire Arbeit“
Die Stärkung der sächsischen Wirtschaft muss immer auch mit fairen Arbeitsbedingungen verbunden sein. Nur so schaffen wir es, junge und qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für Sachsen zu gewinnen oder im Freistaat zu halten. Deshalb setze ich mich für die Ausweitung von Tarifverträgen und die Gleichstellung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt ein. Die Forderung „Gleiches Geld für gleiche Arbeit“ muss endlich Realität werden. Gleichzeitig möchte ich Sachsen als Industriestandort erhalten und stärken und bürokratische Hürden für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer abbauen.
„Gutes Leben im Alter“
Moritzburg ist das Zuhause meiner Familie. Drei Generationen leben bei uns gemeinsam in einem Haus. Deshalb diskutieren wir viel über die Themen Gesundheit und das Älterwerden. Sachsen ist das Bundesland mit der ältesten Bevölkerung. In Pflegeheimen und ambulanten Pflegediensten wird schon jetzt Arbeit von unschätzbarem Wert geleistet. Und genau aus diesem Grund sollten wir das Pflegepersonal stärker wertschätzen und das bedeutet auch, hier bessere Arbeitsbedingungen zu organisieren. Unsere Aufgabe ist es, den Senioreninnen und Senioren in unserer Gesellschaft ein Altern in Würde zu ermöglichen – je nach eigenem Wunsch in bestens ausgestatteten Einrichtungen oder zu Hause. Aber immer durch gut qualifiziertes sowie fair entlohntes Personal.
„Demokratisches Miteinander“
Gegen Feinde unserer Demokratie setze ich mich zur Wehr. Jedes Jahr gehe ich gegen Nazi-Aufmärsche auf die Straße – in Dresden, Chemnitz, Plauen und anderswo. Gemeinsam mit Tausenden ist es gelungen, Rechtsextreme immer wieder zurückzudrängen. Doch es ist ebenso wichtig, undemokratischem Denken vorzubeugen. Im Jahr 1999 habe ich das Netzwerk für Demokratie und Courage (NDC) mitbegründet, um vor allem junge Menschen in Schulen anzusprechen. Erklärtes Ziel unseres Vereins ist es, Rassismus und andere Diskriminierungsformen abzubauen, klar gegen menschenverachtende Äußerungen aufzutreten und unsere demokratische Kultur zu stärken. Mir liegt die Achtung jedes einzelnen Menschen, unabhängig von Herkunft, Sprache, Religion oder Geschlecht am Herzen.
Über Martin Dulig
Mein Name ist Martin Dulig. Ich bin der SPD-Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Sachsen am 31. August. Ich will dazu beitragen, Sachsen zu gestalten – damit es auch morgen noch das wunderbare Land ist, in dem wir heute leben. Ich bin in Sachsen geboren und aufgewachsen, habe hier große Veränderungen miterlebt. Mit meiner Frau und unseren sechs Kindern lebe ich gerne hier. Als Vater frage ich mich, in was für einer Welt meine Kinder als Erwachsene leben werden. Als Politiker möchte ich das nicht dem Zufall oder dem Markt überlassen. Ich will die Zukunft mitgestalten. Wir müssen uns heute fragen, in was für einer Welt wir morgen leben wollen. Denn heute werden die Weichen für morgen gestellt. Daran will ich mitarbeiten – für meine Kinder und Ihre Kinder, für uns, für Sachsen.