Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Udo Bullmann | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Maria Noichl | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Delara Burkhardt | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
René Repasi | S&D | Dafür gestimmt | ||
Matthias Ecke | S&D | Dafür gestimmt | ||
Thomas Rudner | S&D | Enthalten | ||
Jens Geier | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Joachim Schuster | S&D | 17 - Bund | Enthalten | |
Petra Kammerevert | S&D | 17 - Bund | Enthalten | |
Birgit Sippel | S&D | 17 - Bund | Enthalten | |
Dietmar Köster | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Tiemo Wölken | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Katarina Barley | S&D | Dafür gestimmt | ||
Bernd Lange | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Gabriele Bischoff | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Karsten Lucke | S&D | Nicht beteiligt | ||
Andreas Glück | RE | 17 - Bund | Enthalten | |
Svenja Hahn | RE | 17 - Bund | Enthalten | |
Michael Kauch | RE | 17 - Bund | Enthalten | |
Moritz Körner | RE | 17 - Bund | Enthalten | |
Ulrike Müller | RE | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Jan-Christoph Oetjen | RE | 17 - Bund | Enthalten | |
Engin Eroglu | RE | 17 - Bund | Enthalten | |
Markus Buchheit | ID | 17 - Bund | Dagegen gestimmt | |
Nicolaus Fest | ID | 17 - Bund | Dagegen gestimmt |
Europäisches Medienfreiheitsgesetz (finale Abstimmung)
Das EU-Parlament hat in der finalen Abstimmung zum Europäischen Medienfreiheitsgesetz neue Regeln zum Schutz von Journalist:innen und Medien vor politischer und wirtschaftlicher Einflussnahme beschlossen. Die neuen Vorschriften sollen die Unabhängigkeit der Medien schützen und Einmischungen in redaktionelle Entscheidungen unterbinden. So dürfen Journalist:innen unter anderem nicht dazu gedrängt werden, ihre Quellen offenzulegen und auch für den Einsatz von Spähsoftware sollen strengere Regeln gelten. Außerdem sollen Mediendienstanbieter zukünftig in einer nationalen Datenbank darüber informieren, zu wem sie gehören und ob sie im Eigentum des Staates stehen. Auf diese Weise soll transparenter werden, wer die Medien kontrolliert und eventuell beeinflusst. Auch große Online-Plattformen wie Facebook oder Instagram sollen durch das Medienfreiheitsgesetz daran gehindert werden, unabhängige Medieninhalte beliebig einschränken oder löschen zu können, da zuvor die Mediendienstanbieter informiert werden müssen. Für mögliche Fälle der Streitbeilegung soll ein neues EU-Gremium eingerichtet werden.
Achtung: Die rechts dargestellten Abstimmungsergebnisse spiegeln nur das Abstimmungsverhalten der deutschen EU-Abgeordneten wider und nicht das aller 705 EU-Abgeordneten.
Mit 464 Zustimmungen wurde der Gesetzentwurf angenommen. Von den deutschen EU-Abgeordneten stimmten 65 Abgeordnete dafür, zehn Abgeordnete dagegen. Es gab zwölf Enthaltungen.