Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Jutta Paulus | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Jan Ovelgönne | Grüne/EFA | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Jan-Christoph Oetjen | RE | 17 - Bund | Enthalten | |
Maria Noichl | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Niklas Nienaß | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Angelika Niebler | EVP | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Hannah Neumann | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Ulrike Müller | RE | 17 - Bund | Nicht beteiligt | |
Marlene Mortler | EVP | 2 - Bayern | Dafür gestimmt | |
Martina Michels | GUE/NGL | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Jörg Meuthen | fraktionslos | 1 - Baden-Württemberg | Enthalten | |
David McAllister | EVP | 9 - Niedersachsen | Dafür gestimmt | |
Erik Marquardt | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Karsten Lucke | S&D | Nicht beteiligt | ||
Norbert Lins | EVP | 1 - Baden-Württemberg | Dafür gestimmt | |
Sylvia Limmer | ID | 17 - Bund | Dagegen gestimmt | |
Peter Liese | EVP | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dafür gestimmt | |
Katrin Langensiepen | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Bernd Lange | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Sergey Lagodinsky | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Joachim Kuhs | ID | 17 - Bund | Dagegen gestimmt | |
Maximilian Krah | ID | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Köster | S&D | 17 - Bund | Dafür gestimmt | |
Moritz Körner | RE | 17 - Bund | Enthalten | |
Ska Keller | Grüne/EFA | 17 - Bund | Dafür gestimmt |
Europäisches Medienfreiheitsgesetz (finale Abstimmung)
Das EU-Parlament hat in der finalen Abstimmung zum Europäischen Medienfreiheitsgesetz neue Regeln zum Schutz von Journalist:innen und Medien vor politischer und wirtschaftlicher Einflussnahme beschlossen. Die neuen Vorschriften sollen die Unabhängigkeit der Medien schützen und Einmischungen in redaktionelle Entscheidungen unterbinden. So dürfen Journalist:innen unter anderem nicht dazu gedrängt werden, ihre Quellen offenzulegen und auch für den Einsatz von Spähsoftware sollen strengere Regeln gelten. Außerdem sollen Mediendienstanbieter zukünftig in einer nationalen Datenbank darüber informieren, zu wem sie gehören und ob sie im Eigentum des Staates stehen. Auf diese Weise soll transparenter werden, wer die Medien kontrolliert und eventuell beeinflusst. Auch große Online-Plattformen wie Facebook oder Instagram sollen durch das Medienfreiheitsgesetz daran gehindert werden, unabhängige Medieninhalte beliebig einschränken oder löschen zu können, da zuvor die Mediendienstanbieter informiert werden müssen. Für mögliche Fälle der Streitbeilegung soll ein neues EU-Gremium eingerichtet werden.
Achtung: Die rechts dargestellten Abstimmungsergebnisse spiegeln nur das Abstimmungsverhalten der deutschen EU-Abgeordneten wider und nicht das aller 705 EU-Abgeordneten.
Mit 464 Zustimmungen wurde der Gesetzentwurf angenommen. Von den deutschen EU-Abgeordneten stimmten 65 Abgeordnete dafür, zehn Abgeordnete dagegen. Es gab zwölf Enthaltungen.