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Eckhardt Rehberg
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Frage von Alexis S. •

Frage an Eckhardt Rehberg von Alexis S. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrter Herr Rehberg,

was ist Ihre Politik hinsichtlich des Diesel-Skandals? Empfinden Sie die Ergebnisse des "Diesel-Gipfels" als ausreichend? Finden Sie es in Ordnung, dass Umweltverbände von diesem Treffen ausgeschlossen wurden? Was sagen Sie Bürgerinnen und Bürgern, die den Ausschluss der Umweltverbände und das "übersichtliche" Ergebnis des Treffens als korrupt empfinden? Welche Botschaft haben Sie an Menschen, die gesundheitliche Probleme haben, weil sie in Ballungszentren leben und überhöhten Abgasemissionen ausgesetzt sind?

Mit freundlichen Grüßen
A. S.

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Antwort von
CDU

Antwort:

Sehr geehrte Frau S.,

vielen Dank für Ihre Fragen. Der Diesel-Gipfel kann nur ein Beginn einer Debatte sein. Wir brauchen eine umfassende und ehrliche Diskussion über die Zukunft des Autos. Hierbei geht es um einen Kernbereich unserer Wirtschaft, die Umwelt und die Verbraucher. Die Hersteller sind in der Pflicht, die Stickoxidemissionen schnellstens mit moderner Technik und für die Kunden kostenfrei zu senken. Die angekündigten herstellerfinanzierten Kaufprämien, um die Kunden älterer Dieselfahrzeuge den Umstieg auf modernere Fahrzeuge zu erleichtern, begrüße ich. Anstatt realitätsferner Verbotspolitik bedarf es intelligenter und auf die konkrete Stadt zugeschnittene Lösungen wie etwa optimierte ÖPNV-Lösungen. Der Fonds für nachhaltige Mobilität wird hier einen wichtigen Beitrag leisten. Im Herbst wird es einen zweiten Gipfel geben. Dann wird überprüft, ob die Autokonzerne ihre Zusagen eingehalten haben.

Mit freundlichen Grüßen

Eckhardt Rehberg