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Johannes Schraps
SPD
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Frage von Maximilian W. •

Wie wollen sie das Problem mit den momentanen hohen Energie preisen lösen. Da die preise momentan zu hoch sind und wo wollen sie Gas herbekommen wen aus Russland kein gas mehr kommt.

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr W.,

Die hohen Energiepreise, die durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine verursacht wurden beschäftigen uns in der SPD und in der Bundesregierung täglich. Wir haben verschiedene Ansätze um den Energiepreisen entgegenzuwirken.

Die Bundesregierung hat bereits das dritte Entlastungspaket über 65 Milliarden Euro erlassen. Dies beinhaltet eine Strompreisbremse, eine 300 Euro Energiepauschale für RenterInnen, eine 200 Euro Energiepauschale für Studierende und FachschülerInnen, eine Einkommenssteuerentlastung für kleine und mittlere Einkommen, eine Erhöhung des Kindergeldes sowie des Kinderzuschlages, eine Wohngeldreform, die einen erneuten Heizkostenzuschuss und eine bundesweit gültige Nachfolge für das 9-Euro Ticket beinhaltet, Einmalzahlungen, die zwischen Gewerkschaften und Arbeitgeber vereinbart sind, bis 3000 Euro sind steuer- und abgabefrei, der Schutz für MieterInnen, die die Betriebskosten nicht sofort zahlen können wird verbessert und es werden Strom- und Gassperren für diese MieterInnen verhindert.

Des Weiteren gilt für die SPD, dass Energie sicher, bezahlbar und klimaneutral sein muss, wofür die Bundesregierung im Haushaltsentwurf die Weichen stellt. So stehen zum Beispiel 1,1 Milliarden Euro bis 2026 für die Anmietung und den Betrieb schwimmender Gas-Terminals zur Verfügung. Um eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung zu erreichen sieht die SPD aber auch in der regionalen Zusammenarbeit eine große Chance, beispielsweise im Ausbau der erneuerbaren Energien.

Ich hoffe ich konnte ihre Frage beantworten.

Herzliche Grüße

Johannes Schraps

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