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Michael Müller
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Frage von Heinz W. •

Frage an Michael Müller von Heinz W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr RB Müller,

Es ist erstaunlich, mit welcher Chuzpe der Berliner Senat und der DOSB den mageren Zuwachs von 48% auf 55% der Berliner Olympia-Befürworter zum Erfolg hochjazzt. Denn demokratisch und ehrlich war die DOSB-Umfrage zu Olympia in Berlin allemal nicht.
Denn die Umfrage fand just statt, nachdem eine millionenteure Senats-Werbekampagne „Wir wollen die Spiele“ auf uns eingeprasselt ist. Doch statt uns BürgerInnen mit klaren Zahlen und Fakten zu Kosten und Nutzen zu überzeugen, kam nur inhaltsleere Werbung durch Lokalprominenz, Lichtspiele am Brandenburger Tor und sportbegeisterte Kinder mit Luftballons plus massive Unterstützung vom Lokalfernsehen rbb. Auf diesem Niveau werden Bürgerbeteiligungen ad absurdum geführt!
Ein Tiefpunkt für die Demokratie und uns mündige Bürger, insbesondere für den Senat und den DOSB.
Bleiben 45% Olympiagegner in Berlin, eine echte „Olympiabegeisterung“ sieht anders aus. Wie wäre die Umfrage wohl ausgegangen, wenn die Olympia-Kritiker ein gleich großes Werbebudget wie der Senat gehabt hätten?

Ist dies das zukünftige Niveau auf dem Sie und die SPD Bürgerbeteiligung durchführen wollen?

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Werner,

vielen Dank für Ihre Anfrage auf abgeordnetenwatch.de.

Da Ihre Anfrage an mich als Regierender Bürgermeister gerichtet ist, bitte ich um Ihr Verständnis, dass ich diese Anfrage nicht in diesem Portal beantworten kann. Gerne werde ich mich mit Ihrer Anfrage in meiner Funktion als Regierender Bürgermeister beschäftigen. Bitte senden Sie dazu Ihre Anfrage an mein persönliches Büro in der Senatskanzlei: Der-Regierende-Buergermeister@senatskanzlei.berlin.de

Mit freundlichen Grüßen

Michael Müller

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.
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