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Ursula Nonnemacher
Bündnis 90/Die Grünen
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Frage von Djuke N. •

Frage an Ursula Nonnemacher von Djuke N. bezüglich Verkehr

Brandenburg schrumpft - demografisch gesehen - und wird immer älter. Welche Ideen haben die Grünen, damit das Leben auf dem Land lebenswert bleibt? Wie bleibt Brandenburg auch für jüngere Leute und Familien attraktiv?

Viele Grüße

Djuke Nickelsen

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Antwort von
Bündnis 90/Die Grünen

Liebe Djuke Nickelsen!

Für uns ist der ländliche Raum weit mehr als Landwirtschaft - wir wollen ihn stärken und dem Thema in der nächsten Wahlperiode sogar eine eigene Enquetekommission widmen. Vorrangig gilt es die Infrastruktur zu sichern und möglichst zu verbessern: Regionalbahnen, Busanbindungen, Breitband-Internet, medizinische Versorgung und Pflege. Um unsere ländlichen Räume in Brandenburg auch für junge Menschen und Familien attraktiv zu halten gilt es Schulstandorte zu erhalten (ggf als Filialschulen) und einigermaßen wohnortnahe Kitas. Ansiedlung im ländlichen Raum kann man nicht planwirtschaftlich verordnen, aber das Land sollte Menschen mit Ideen und Konzepten diese ermöglichen. Bürokratieabbau und Erprobung kreativer Ideen fördern auch die Attraktivität des ländlichen Raumes und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Mit Sorge sehen wir den Ausverkauf von landwirtschaftlichen Flächen an Großinvestoren: wir wollen eine kleinteiligere, möglichst ökologische Landwirtschaft mit mehr Wertschöpfung fördern.

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Bündnis 90/Die Grünen

Liebe Djuke Nickelsen!

Für uns ist der ländliche Raum weit mehr als Landwirtschaft - wir wollen ihn stärken und dem Thema in der nächsten Wahlperiode sogar eine eigene Enquetekommission widmen. Vorrangig gilt es die Infrastruktur zu sichern und möglichst zu verbessern: Regionalbahnen, Busanbindungen, Breitband-Internet, medizinische Versorgung und Pflege. Um unsere ländlichen Räume in Brandenburg auch für junge Menschen und Familien attraktiv zu halten gilt es Schulstandorte zu erhalten (ggf als Filialschulen) und einigermaßen wohnortnahe Kitas. Ansiedlung im ländlichen Raum kann man nicht planwirtschaftlich verordnen, aber das Land sollte Menschen mit Ideen und Konzepten diese ermöglichen. Bürokratieabbau und Erprobung kreativer Ideen fördern auch die Attraktivität des ländlichen Raumes und die Schaffung von Arbeitsplätzen. Mit Sorge sehen wir den Ausverkauf von landwirtschaftlichen Flächen an Großinvestoren: wir wollen eine kleinteiligere, möglichst ökologische Landwirtschaft mit mehr Wertschöpfung fördern.