Medizinische und pharmazeutische Versorgung in allen Landesteilen gewährleisten

Die Fraktionen CDU, SPD, FDP, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordern die Landesregierung in ihrem Alternativantrag auf, Maßnahmen zur Gewährleistung der medizinischen und pharmazeutischen Versorgung vor allem im ländlichen Raum einzuleiten und umzusetzen. Dazu sollen unter anderem die Ausbildungskapazitäten im Fach Medizin an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena um zehn Prozent erhöht werden und auch mögliche Erhöhungen der Studiengänge Pharmazie und Zahnmedizin und damit verbundene Kosten geprüft werden. Außerdem sollen Förderformate etabliert und die Attraktivität des ambulanten Bereichs gestärkt werden.

Der Alternativantrag bezieht sich auf einen Antrag der FDP-Fraktion, in welchem die Fraktion ein Konzept zum Ausbau der Studienkapazitäten in Thüringen forderte, um den medizinischen und pharmazeutischen Nachwuchs zu sichern.

Der Alternativantrag der Fraktionen der CDU, SPD, FDP, DIE LINKE und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wurde mit 53 Stimmen angenommen. Es gab 20 Enthaltungen, niemand stimmte dagegen.

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Dafür gestimmt
53
Dagegen gestimmt
0
Enthalten
20
Nicht beteiligt
17
Abstimmungsverhalten von insgesamt 90 Abgeordneten.